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Das Foyer

Die Welt ist keine Scheibe. Ebenso ist das Auge kein unbestechliches Weitwinkelobjektiv, denn lediglich im eigenen Horizont erschließt ein jeder seine Welt nur für sich. Und über diese Grenze rette sich, was in der Literatur nur mit philosophischen Mitteln gut werden kann – allgemein gut werden kann – also Allgemeingut ist. Das Werk denkt, was nachfolgender Leser lenkt. So liefert die Philosophie die Karte, in deren Topografie ich schreibe. Doch der Leser zieht seine Spur, geht ihr nach – vollzieht nach Maßstab, Gesichtskreis und seinem Geschmack. Erst auf diese Weise wird Literatur universell. Geschmack? Aber ja! Gute Prosa setzt voraus, dass man ein anspruchsvolles Sechs-Gänge-Menü liefert, welches dem Leser schmeckt; er fordert genießende Zeit.

Ingo R. H. Treuner August 2019 Zum Autor

Informationen über den Autor

Autor Ingo Treuner Kurzfassung der Vita

Eine kleine Vorstellung

Jahrgang 1941.
Technisches Studium.
Liebt Philosophie,
schätzt Bergtouren und mag Schach.
Schreibt gern und transportiert damit Leben ins Leben zurück.
War Projektmanager internationaler Bauvorhaben.
Geber von Seminaren und Workshops.

Romane
Venus geht…
Historischer Roman
Der Prozessor
Bände
Schrittgestalten

Bücher von Autor Ingo Treuner

Meine Hauptwerke

Der Prozessor
Von Achthundertacht bis Mitternacht
Schrittgestalten
Venus geht durch die Jungfrau
Kleinarbeiten von Autor Ingo Treuner

Kleinarbeiten

Amélie Luisa Ortrun

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Roter Ball von rechts

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Über die Sympathie

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Zwischen den Welten

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Zwischen Heldenepos und Bürgertum

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Rezensionen

Auszüge aus Kommentaren meiner Leser:

Produkte von Literatur – Qualität oder Wirkung?

Beweisen sich beide Werte, dann trägt ein positiv nach außen getragener – doch innerer gelungener Antrieb Kommunikation und Ware. Doch ist Literatur nicht von dinglicher Art. Was bedeutet, ihr Produkt ist kein Ergebnis einer vom Autor entlassenen Verfertigung, um als eine Qualität–an–Sich nun gut zu funktionieren. Im geistigen Verkehr ist seine Arbeit sozusagen Kopfwerk und bleibt Kopfwerk, weil sie sich im Ergebnis lediglich nur schriftlich äußere. Also funktioniert die Qualität der Literatur nur dann, wenn sie sich in Wirkung wandelt – wenn Qualität zur Wirkung wird. Allein Wirkung ist hier Treibstoff und das Wesen vollkommener Wahrnehmung. In ihrem Vollzug gibt sich die geschriebene Qualität auf, um sich nur in und als Wirkung zu offenbaren. Und in allen geistig-seelisch verknüpften Prozessen dieser Art ist allein Wirkung mitwahrnehmendes und beim Leser verbleibendes Produkt. Eine Schrift, eine Lektüre, ob in Poesie oder Prosa gefasst, kann noch so qualifiziert fundiert, grundiert, klar und stringent sein. Wenn der Leser im Vollzug von Text, selbst von außerordentlicher hervorragender Qualität, ihn nicht abstrahieren kann, ist dessen Wirkung trotzdem gleich Null. Qualität und Wirkung: Welch eine wesenhafte Seinsdifferenz! Beweisen sich beide Werte, dann trägt ein positiv nach außen getragener – doch innerer gelungener Antrieb Kommunikation und Ware. Doch ist Literatur nicht von dinglicher Art. Was bedeutet, ihr Produkt ist kein Ergebnis einer vom Autor entlassenen Verfertigung, um als eine Qualität–an–Sich nun gut zu funktionieren. Im geistigen Verkehr ist seine Arbeit sozusagen Kopfwerk und bleibt Kopfwerk, weil sie sich im Ergebnis lediglich nur schriftlich äußere. Also funktioniert die Qualität der Literatur nur dann, wenn sie sich in Wirkung wandelt – wenn Qualität zur Wirkung wird. Allein Wirkung ist hier Treibstoff und das Wesen vollkommener Wahrnehmung. In ihrem Vollzug gibt sich die geschriebene Qualität auf, um sich nur in und als Wirkung zu offenbaren. Und in allen geistig-seelisch verknüpften Prozessen dieser Art ist allein Wirkung mitwahrnehmendes und beim Leser verbleibendes Produkt. Eine Schrift, eine Lektüre, ob in Poesie oder Prosa gefasst, kann noch so qualifiziert fundiert, grundiert, klar und stringent sein. Wenn der Leser im Vollzug von Text, selbst von außerordentlicher hervorragender Qualität, ihn nicht abstrahieren kann, ist dessen Wirkung trotzdem gleich Null. Qualität und Wirkung: Welch eine wesenhafte Seinsdifferenz!

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